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1.jpg (186445 Byte) 10.jpg (78788 Byte) Die Verschiffung ist eigentlich recht unkompliziert. Ich habe auch vorher schon mal nach Amerika verschifft, also etwas Erfahrung. Man kommt aber ohne einen Makler/Agenten/Spediteur etc. kaum klar. Die Kosten dafür in Höhe von ca. 200 DM sind aber auch kein großer Posten in Bezug auf die Gesamtkosten. Die Nutzung des eigenen Autos (also mit Deutscher Zulassung) ist aber in Nord- und Mittelamerika einfacher als in Australien. In den USA benötigt man für Zoll etc. nur 1 bis 2 Stunden, in Australien 2 bis 3 Tage.
Ich habe das Auto im Dezember 2000 nach Australien verschifft, selber sind wir dann geflogen. Der Hinweg erfolgte mit einem Containerschiff via Panamakanal auf einem Flat (Plattform mit Containermaßen, aber höher). Die gesamten Kosten für den Hinweg beliefen sich auf gut 8000 DM, davon knapp 3000 US $ für den reinen Schiffstransport. Der Rest dann für Handling im Hafen, Versicherung etc.
Die Verschiffung für den Rückweg erfolgte ende Juli 2001 per RoRo-Schiff via Thailand und Suezkanal. Dies ist quasi eine Fähre, Auto wird mit eigenen Kraft aufs Schiff gefahren, Zündschlüssel bleibt im Auto. Der Preis belief sich auf 90 US $ pro Kubikmeter. Für mein Auto wieder ca. 8000 DM. Wenn man dann die Zulassung, Hafengebühren in Australien, Haftpflicht usw. in Australien addiert, dann kommt man auf ca. 18000 DM, ergibt für 180 Tage Urlaub halt 100 DM/Tag. So gesehen ist es nicht teuer. Ein Auto vergleichbarer Kategorie (AllradWoMo) kostet in Australien über 300 DM/Tag.
Ich habe unbezahlten Urlaub genommen und war 6 Monate unterwegs. Bin in der Zeit nicht durch ganz Australien gefahren. Gut ein Viertel des Landes fehlen. In der Süd-West-Region war ich nicht. Das Land selber ist problemlos zu bereisen, auch die Outbackrouten stellen eigentlich kein Problem dar. Die Behörden sperren die Straßen, wenn der Zustand zu schlecht ist. So werden die Pisten geschont und es sind nicht so oft unerfahrene Touristen „zu retten“. Australien ist eben nicht Afrika, Südamerika oder China. So gesehen ist mit größeren Problemen oder Schwierigkeiten nicht zu rechnen. Es gibt kaum Pisten, auf denen nicht innerhalb eines Tages ein weiteres Fahrzeug erscheint.
Meine Tour zu beschreiben ist zwar möglich, die Ortsangaben werden aber eben nur den „Kennern“ des Landes was sagen. Trotz AllradWoMo war ich natürlich auch auf Asphaltstraßen unterwegs, aber eben auch nicht nur.
Pannen oder größere Probleme habe ich nicht gehabt. Mir ist allerdings bei einer Flussdurchfahrt mit ca. einem Meter Wasserstand Wasser in den zweiten Tank gekommen. Dies führte dann Wochen später zu Problemen, Motor ging aus, weil das Kraftstofffilter inzwischen voll Wasser war und der Motor kein Diesel mehr bekam. Da diese kleine Panne dann über 300 km von der nächsten Besiedlung entfernt geschah, war für einige Stunden (bis die Ursache klar war) schon etwas Aufregung gegeben. Darüber hinaus gab es keine Probleme, auch nicht mit freiem Campen. Ich bin kein Freund der Campingplätze, vor allem nicht der Art wie sie in Europa anzutreffen sind, übernachte also lieber irgendwo in der Wildnis.

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2.jpg (67005 Byte) Text und Bilder:Friedel

Seitengestaltung:Klaus

 

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Bilder:Friedel
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